Nase: Der erste Eindruck der Nase ist einfach umwerfend. Ein süßer Hauch von Birnen und vergorenem Obstler entfaltet sich, begleitet von einem dezenten Sherry-Aroma, das nicht scharf, sondern angenehm und ausgewogen ist. Du wirst von einem verlockenden Duft von Fudge, Karamell und Salbei umschmeichelt, der von einer subtilen Nuance von Kräutern begleitet wird. Die saftige Eichenpräsenz verleiht der Nase eine bemerkenswerte Tiefe, während der Hauch rostigen Sherries eine ganz besondere Süße hinzufügt.
Mund: Ein würziger Auftakt von weißem Pfeffer trifft deine Sinne, gefolgt von einer trockenen Eichenpräsenz, die den Gaumen verzaubert. Die Kombination von Marzipan in dunkler Schokolade und einem Hauch von Klebstoff verleiht dem Geschmack eine einzigartige Komplexität und eine ansprechende Tiefe. Gibst du dem Whisky ein paar Tropfen Wasser bei, so wirst du belohnt. Die Süße intensiviert sich und das Holz tritt noch deutlicher in den Vordergrund. Der Geschmack wird voller und ein satter, würziger Charakter erfüllt den Gaumen. Ein wunderbares Aroma von Nüssen entfaltet sich, begleitet von einem gelungenen Sherryeinfluss, der die Sinne erfreut. Der Nachklang ist leicht bitter, aber auf eine angenehme Weise, die die holzigen Noten perfekt abrundet.
Fazit: Zusammenfassend kann man sagen, dass der Old Malt Cask Speyburn 14 Jahre ein schlichter Vertreter ist, der seine Stärken vor allem in der Nase entfaltet. Doch auch im Geschmack überzeugt er mit einer angenehmen Vielfalt an Aromen. Dieser Whisky bietet ein rundum positives Geschmackserlebnis und wird sicherlich die Herzen von Liebhabern süßer, würziger und holziger Noten im Sturm erobern.
Nase: In der Nase offenbart sich eine rauchige Note, begleitet von Anklängen von Essig und Portwein. Das Bouquet erscheint zunächst sehr verschlossen, ähnlich bei einem Ardmore, jedoch mit etwas mehr Rauch. Darüber hinaus lassen sich Nuancen von Kräuterbonbons erkennen, vergleichbar mit einem Marktstand, der eine Vielzahl verschiedener Sorten anbietet.
Mund: Beim ersten Schluck zeigt sich eine angenehme Wärme, begleitet von süßem Rauch, wobei der beigefügte Caol Ila eine dominante Rolle einnimmt. Mit Zugabe von Wasser entwickelt sich eine zusätzliche Süße, während der Rauch weiterhin präsent bleibt. Der Geschmack wird komplexer, mit kräutigem Rauch, der ebenfalls sehr verschlossen wirkt. Hier ist erneut die deutliche Dominanz des Caol Ila zu erkennen, begleitet von einer dezenten Schwefelnote.
Fazit: Fassreste zu einer Abfüllung zusammengefügt - kann man so machen. Muss man aber nicht.